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Hauptpairing: Sessy x Rin Nebenpairing: Inuyasha x Kagome/ Sango x Miroku/ Kouga x Ayame
von

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Die Hochzeit

Kapitel 13: Die Hochzeit
 

Mittlerweile sind 5 Monate vergangen. Es war ein Tag vor Sesshoumarus und Rins Hochzeit.

Rin war mit Kagome und ihrer Zofe in einem Raum und probierte ihr Hochzeitskleid an. Plötzlich ging die Tür auf und Sesshoumaru wollte rein kommen. Allerdings wurde er von Kagome wieder raus geschoben.

Er fragte verwirrt: „Was soll das? Ich will zu Rin. Ist sie etwa nicht da drin?“

Kagome antwortete: „Doch sie ist hier drin. Aber du darfst sie nicht vor der Hochzeit sehen.“

„Warum nicht?“

„Das ist ein Brauch in meiner Zeit. Wenn du sie einen Tag vor der Hochzeit siehst, dann bringt es Unglück.“

Damit schloss sie die Tür und ging wieder zu Rin und sagte: „Rin, du siehst einfach fabelhaft aus. Selbst mit Babybauch. Ich persönlich würde ja so nicht heiraten, aber es ist ja deine Hochzeit.“

Rin hatte einen weißen, langen, schulterfreien Kimono an, der ihren Babybauch perfekt betonte.

Rin fragte: „Meinst du ob ich Sesshoumaru so gefallen werden?“

„Natürlich. Ihm werden die Augen raus fallen so gut wirst du morgen aussehen.“

„Findest du?“

„Ja. Und nicht nur ihm. Miroku wird bestimmt wieder rückfällig werden. Und ich werde dir morgen noch eine perfekte Frisur zu diesem Kleid stylen.“

Dann sagte ihre Zofe: „Ihr werdet perfekt morgen aussehen, My Lady!“

„Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du mich nicht My Lady nennen sollst, Heyn?“

„Aber Ihr seid die Frau von Lord Sesshoumaru.“

„Das brauchst du mir nicht zu sagen. Schließlich weiß ich das selber.“

„Wie soll ich euch denn sonst nennen?“

„Nenn mich bei meinem Namen.“

„Gut, Lady Rin.“

„Lass den Titel weg.“

„Wie Ihr meint, Rin.“
 

In der Zwischenzeit lief Sesshoumaru durch das Schloss. Dann lief ihm Inuyasha über den Weg.

Er fragte ihn: „Was machst du denn hier? Wolltest du nicht zu deiner Zukünftigen?“

„Da war ich ja auch. Kagome hat mich aber wieder raus geworfen. Angeblich bringt das Unglück wenn ich Rin einen Tag vor der Hochzeit sehe.“

„Davor hätte ich dich warnen sollen. Kagome ist sehr Abergläubisch wenn es um alte Bräuche geht. Sie hätte mir damals fast meinen Rücken gebrochen mit ihren „Mach Platz“ - Rufen.“

„Und was machen wir jetzt? Eigentlich wollte ich mit Rin in den Schlossgarten gehen. Weiß du wo Snowball ist?“

„Sie ist bei Kimo.“

„Bei Kimo? Was macht Snowball bei Kimo? Eigentlich ist sie doch Rins Wolf.“

„Kimo fühlt sich ein wenig vernachlässigt seitdem Ringo da ist.“

„Wenn ihr es schon wisst das sie sich vernachlässigt fühlt, warum unternehmt ihr dann nichts dagegen?“

„Ringo braucht halt viel Aufmerksamkeit.“

„Aufmerksamkeit? Ringo? Der schläft doch nur.“

„Trotzdem. Wenn dich daran was stört, warum hast du dich denn nicht um sie gekümmert?“

„Moment. Das lasse ich jetzt nicht auf mir sitzen! Rin und ich haben uns mehr um Kimo gekümmert als ihr beide!“

„Ja gut. Es war aber in den letzten Monaten etwas stressig.“

„Erklär das nicht mir. Erklär das deiner Tochter.“

„Würde ich ja gerne, aber ich kann sie nirgends aufspüren. Meine Tochter weiß wie man sich versteckt.“

„Oh man. Und wenn der Vater sie nicht aufspüren kann, dann der Onkel, oder was?“

„Würdest du das machen?“

„Hah, was man nicht alles für seinen Bruder tut! Ich geh ja schon.“

Damit ging er und ließ Inuyasha allein zurück.
 

Kurze Zeit später fand er Kimo im Schlossgarten auf einer Wiese sitzen. Er sah, dass ihre Schultern ab und zu zuckten und Snowball mit einem traurigen Blick ansah.

Er fragte sich: „Was ist los? Weint sie etwa? Aber warum?“

Dann ging er langsam aber geräuschvoll auf sie zu, damit sie sich ihre Tränen weg wischen konnte.

Das tat sie auch und begann Blumen zu pflücken.

Als Sesshoumaru bei ihr war sagte er: „Ach hier bist du. Dein Vater hat dich schon überall gesucht.“

„Wohl kaum. Um mich kümmert sich doch schon seit Monaten niemand mehr. Für meine Eltern zählt doch nur noch Ringo. Ihnen bin ich doch egal. Sie würden noch nicht mal mitbekommen wenn ich nicht mehr da wäre.“

„Kimo, rede nicht so über deine Eltern!“

„Warum nicht? Es stimmt doch.“

„Nein. Deine Eltern lieben dich genauso wie Ringo. Sie können es dir jetzt nur nicht so zeigen, weil sie sich viel um deinen Bruder kümmern müssen.“

„Ich weiß. Das sagt Mama auch immer. Sie meint, dass ich auf meinen Bruder Rücksicht nehmen muss. Schließlich bin ich ja die große Schwester.“

„Und das stimmt auch. Hör zu. Du bist doch ein großes Mädchen. Dann vertrau deinen Eltern. Sie lieben dich und deinen Bruder. Nur braucht dein Bruder zur Zeit mehr Liebe als du. Aber glaub mir. Du bist noch immer in den Herzen deiner Eltern.“

Dann sagte jemand: „Ach hier steckt ihr. Ich habe euch im ganzen Schloss gesucht.“

Sesshoumaru sah Rin kurz an und dann sah er wieder weg.

„Was ist los, Schatz?“

„Wenn Kagome sieht das ich dich vor der Hochzeit sehe, dann bin ich ein toter Dämon.“

„Warum? Ach wegen dem komischen Brauch. Mit diesen komischen Hochzeitsbräuchen kann ich mich sowieso nicht anfreunden.“

„Was? Es gibt noch mehr davon?“

Rin gab Sesshoumaru einen Kuss und antwortete: „Ja. Aber ich mag diese nicht.“

„Was sind das für welche?“

„Zum Beispiel das die Frau den Abend vor der Hochzeit mit ihren Freundinnen verbringt und der Mann mit seinen Freunden. Das wird Junggesellenabschied genannt und, wie Kagome mir das sagt, besaufen sich die Kerle da.“

„Wenn dir der Brauch nicht gefällt, wie würdest du deinen Abend dann verbringen?“

„Mit dir zusammen.“

„Gerne. Ich weiß auch schon was wir machen könnten!“

„Typisch Mann! Aber Kagome hat das richtige gemacht das sie dich nicht rein gelassen hat.“

„Also gefällt dir doch dieser Brauch?“

„Nein. Aber hättest du das Kleid gesehen, dann wärst du schon vor der Hochzeit in Ohnmacht gefallen und ich hätte keine Überraschung bei der Hochzeit gehabt.“

„Dann will ich mich mal morgen überraschen lassen. Aber sag mal, Rin. Wie hast du uns denn gefunden?“

„Ich habe euch aus einem Fenster im Flur aus gesehen. Warum fragst du?“

„Wow! Halt!“

„Was ist?“

„Du hast uns aus einem Fenster im Flur aus gesehen?“

„Ja. Warum wiederholst du meine Worte?“

Darauf antwortete er nicht. Er wandte sich an Kimo und fragte: „Sitzt du schon die ganze Zeit hier oder hast du dich vorhin erst hierher gesetzt?“

„Eigentlich sitze ich mit Snowball schon seit heute morgen hier.“

„Ich bringe ihn um!“

Er war auf 180 und wollte zum Schloss gehen, doch Rin versuchte ihn aufzuhalten.

Sesshoumaru schob sie beiseite und sagte: „Lass mich, Rin!“

„Nein. Ich will nicht das du dich von unserer Hochzeit prügelst. Ich will nämlich keinen Mann mit Wunden im Gesicht heiraten. Aber wenn du deine Wut rauslassen willst, dann tu das und ich sage in der Zwischenzeit unsere Hochzeit ab!“

Damit wollte sie zum Schloss gehen.

Sesshoumaru hielt sie auf indem er sie von hinten umarmte und sagte: „Warte, Rin. Natürlich will ich dich heiraten und deshalb werde ich meinen Wutausbruch bis nach der Hochzeit unterdrücken.“

Rin drehte sich um und fragte: „Wirklich?“

„Ja. Schließlich liebe ich dich doch.“

„Aus deinem Mund klingt das so schon.“

„Das weiß ich doch.“

„Angeber.“

Dann sagte Kimo: „Schon verstanden. Snowball und ich sind schon weg. Ich bin ja ein großes Mädchen und ich weiß wann zwei Liebenden allein sein wollen. Vielleicht kann ich ja solange bei Kouga unterkommen.“

Sesshoumaru löste sich von Rin und sagte zu Kimo: „Warte, Kleines. Was würdest du davon halten, wenn wir zusammen trainieren?“

„Ich würde mich freuen, aber was sagt Rin dazu?“

Rin zuckte mit den Schultern und sagte: „Also von mir aus könnt ihr Trainieren gehen. Ich muss mit Kagome sowieso noch etwas für die Hochzeit vorbereiten.“

Dann küsste sie Sesshoumaru und flüsterte ihm ins Ohr: „Aber verausgabe dich nicht zu sehr. Nicht das du mir heute Abend einschläfst.“

Sesshoumaru grinste und flüsterte ebenfalls: „Keine Sorge, meine Süße. Du wirst dich nicht beklagen.“

Rin küsste ihn noch einmal und ging dann wieder zum Schloss.

Dann fragte Sesshoumaru Kimo: „Also. Was hast du denn schon alles gelernt?“

„Mama hat mir das Bogenschießen beigebracht und mit Papa trainiere ich immer den Schwertkamp und das Kämpfen.“

„Dann wollen wir mal sehen wie gut du schon bist. Komm. Greif mich an.

Kimo tat das was ihr gesagt wurde.
 

Rin war am Tag der Hochzeit mit Kagome und ihrer Zofe in ihrem Zimmer und ließ sich für die Hochzeit, die jeden Moment stattfinden sollte, vorbereiten.

Während ihre Zofe ihr den Kimono anzog und zurecht rückte, machte Kagome ihr die Haare.

Dann kam Sango rein und sagte: „Es sind noch fünf Minuten bis es los geht. Wie weit seit ihr?“

Kagome antwortete: „Wir sind gerade fertig geworden.“

„Wow! Rin, du siehst umwerfend aus! Ich glaube, ich muss Miroku erst die Augen auskratzen bevor er eure Trauung durchziehen kann!“

Rin schüttelte den Kopf und sagte: „Musst du nicht. Miroku wird es nicht wagen mir zu nahe zu kommen. Und wenn er es doch wagen sollte, dann wird ihn Sesshoumaru schon zurecht weisen.“

„Ich bin mir ganz sicher, dass der heutige Tag der schönste in deinem Leben werden wird.“

„Das hoffe ich auch. Hoffentlich kommt nichts dazwischen.“

„Was soll den dazwischen kommen?“

„Ich weiß nicht. Ich habe doch immer so ein Glück.“

„Denk einfach nicht dran. Und jetzt komm. Du willst doch deinen Mann nicht warten lassen.“
 

Sesshoumaru stand mit Inuyasha am Altar und wartete auf Rin.

Inuyasha merkte das Sesshoumaru leicht zitterte. Er fragte ihn: „Was ist los, Bruderherz? Angst?“

„Du wirst es kaum glauben, aber ja, ich habe Angst.“

„Wovor? Davor das du mit keiner anderen Frau …“

„Sprich es nicht aus! Ich hatte nur vor mit einer anderen Frau fremd zu gehen! Nein, ich habe nur Angst vor diesen Schritt. Ich bin mit keiner anderen Frau jemals diesen Weg gegangen. Verstehst du? Das ist mein erstes Mal! Und ich glaube immer noch das jetzt noch was schief geht!“

„Was soll den schief gehen? Sesshoumaru, du und Rin ihr werdet in weniger als 10 Minuten verheiratet sein.“

„Ich weiß doch auch nicht.“

Miroku sagte: „Es wird nichts schief gehen. Keine Panik.“

„Und das sagt der größte Frauenheld des Jahrhunderts.“

„Hey, ich habe schon eine Hochzeit hinter mir und da ist definitiv nichts schief gegangen. Gut. Bei euch könnte was passieren.“

„Ich wusste es. Und was?“

„Es könnte sein das Rin heute ihr Kind bekommt.“

„Ich weiß nicht ob du Rechnen kannst! Hallo! Rin ist erst im 8. Monat. Die Geburt sollte erst in drei bis vier Wochen statt finden.“

„Selbst im 8. Monat kann die Geburt schon einsetzen. Das nennt man dann Frühgeburt. Ich spreche aus Erfahrung. Lina ist auch einen Monat vor dem eigentlichen Geburtstermin gekommen.“

„Ja. Mach mir noch Angst. Verdammt! Ich will heute heiraten und das werde ich auch! Komme was wolle!“

Dann kamen Kagome und Sango rein und kamen auf sie zu.

Sango sagte zu Sesshoumaru: „Dir wird die Spucke weg bleiben wenn du Rin siehst. Sie sieht umwerfend aus!“

Dann setzte die Musik ein und Rin kam rein. Snowball lief ihr hinterher und hielt ihren Schleier, der in ihren Haaren fest gemacht ist, in ihrer Schnauze.

Sesshoumaru blieb bei dem Anblick die Spucke weg.

Hinter ihm sagte Miroku: „Wow! Sie sieht fantastisch aus!“

Sesshoumaru drehte sich zu ihm um und sagte: „Wag es ja nicht zu begrabschen!“

„Das hatte ich auch nicht vor.“

Dann war Rin an der Seite von Sesshoumaru angekommen.

Er sagte zu ihr: „Du siehst bezaubernd aus!“

Sie grinste ihn an.

Dann begann Miroku mit der Zeremonie: „Wir haben uns alle eingefunden um Rin und Sesshoumaru zu trauen. Beide hatten es die letzten Monaten nicht leicht. Doch jetzt stehen sie hier, weil sie ihre Liebe vor dem Altar besiegeln wollen. Darum frage ich jetzt dich, Rin. Willst du den hier stehen Sesshoumaru zu deinem Ehemann nehmen? Dann antworte mit ja.“

Rin antwortete: „Ja, ich will.“

„Dann frage ich dich, Sesshoumaru. Willst auch du die hier stehende Rin zu deiner Ehefrau nehmen? So antworte auch du mit ja.“

Sesshoumaru antwortete: „Bei so einer bezaubernden Frau würde ich nicht anderes wollen.“

Dann wurden die Ringe getauscht und Miroku sagte noch: „Du darfst du Braut jetzt küssen.“

Sesshoumaru tat das was Miroku ihm gesagt hatte. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie.

Der Kuss dauerte allerdings nicht lange, weil die Flügeltür aufgestoßen wurde und jemand sagte: „Ist die Hochzeit etwa schon vorbei? Wie schade. Da war ich wohl zu spät.“

Sesshoumaru kannte die Stimme. Er drehte sich um und fragte: „Fly? Was machst du denn hier?“

Rin fragte ihn: „Wer ist das, Sesshoumaru?“

„Darf ich dir vorstellen, Rin? Das ist Fly!“

Dann sagte Fly: „Hm. Du hast ihr also schon von mir erzählt.“

„Fly, was willst du hier? Ich wüsste nicht das wir dich eingeladen hätte!“

„Die ganzen Dämonen reden von der Hochzeit des Jahres. Sie sagen das ein Hundedämon einen Menschen heiraten wird. Da du der einzige Hundedämon bist der noch existiert habe ich mich gleich auf den Weg gemacht. Außerdem wollte ich die kleine Menschenschlampe an deiner Seite sehen. Huh, wie ich sehe ist sie sogar schon schwanger. Im wievielten Monat ist sie denn schon? Im 8.? Oder sogar schon im 9.? Ist es überhaupt von dir?“

Rin konnte nicht fassen das diese Frau ihr die Hochzeit verderben konnte. Sie lief tränenüberströmt aus dem Raum.

Snowball ging knurrend auf sie zu. Sie würde diesen Dämon jederzeit angreifen, wenn diese nur eine falsche Bewegung machte.

Fly sagte darauf: „Huh, will dieses kleine Wölfchen mich etwa angreifen? Sessi, halte es lieber fest bevor sie genauso endet wie die Wölfe im Wald, die gewagt haben mich anzugreifen!“

Kouga stand von seinem Platz auf und fragte: „Was hast du mit meinen Wölfen gemacht?“

„Sieh doch selber nach.“

Er lief so schnell er konnte aus dem Raum.

Sesshoumaru beugte sich zu der noch immer knurrenden Snowball runter und sagte: „Snowball, lauf zu Rin und tröste sie. Sag ihr, dass ich bei ihr bin wenn ich das geklärt habe.“

Snowball sah ihn an, lief dann aber aus dem Raum um Rin zu suchen.

Inuyasha fragte: „Was willst du hier, Falkendämon?“

„Inuyasha, halt dich da raus! Das ist meine Angelegenheit!“

„Aber …“

„Halt dich raus!“

Dann wandte er sich an Fly: „Was willst du wirklich hier? Du wolltest mir doch nicht nur zu meiner Hochzeit gratulieren.“

„Nein. Eigentlich wollte ich sie verhindern.“

„Warum wolltest du sie verhindern?“

„Weil ich verhindern wollte das du die Falsche heiratest.“

„Ach, und wer ist dann, deiner Meinung nach, die Richtige?“

„Ich?“

„Du? Fly, wir sind seit über 60 Jahren nicht mehr zusammen. Warum sollte ich dich da heiraten wollen?“

„Und warum heiratest du dann diese Menschenschlampe?“

Sesshoumaru wurde es zu bunt. Er drückte Fly gegen die Wand und sagte: „Rin ist keine Menschenschlampe! Und ich heirate sie, weil ich sie liebe!“

„Huh. Der große Hundedämon ist schwach geworden. Aber ich werde deine Schwäche verzeihen.“

Sesshoumaru sah sie verwirrt an.

„Töte dieses Menschenweib und nimm mich stattdessen zu deiner Frau.“

„Ja, nee. Ist klar. Ich töte meine Frau und riskiere damit den Tod meines Kindes.“

„Du brauchst dieses Kind nicht. Es wird doch sowieso ein dreckiger Halbdämon. Mit mir kannst du so viele Kinder zeugen wie du willst. Es wird dagegen aber ein vollwertiger Dämon.“

„Ich hätte da aber trotzdem noch eine Frage. Warum willst du mich wieder haben?“

„Meine wilden Zeiten sind vorbei. Ich will mich jetzt binden und eine Familie zeugen. Und ich habe mich entschieden das du der Vater meiner Kinder werden sollst.“

„Vergiss es Fly! Du hast mein Vertrauen missbraucht indem du jeden Dämonen durchgepoppt hast den du finden konntest. Und das noch in unserer Beziehung! Rin dagegen war mir immer treu. Sogar als wir noch nicht zusammen waren.“

„Ich habe doch gesagt das meine wilden Jahre vorbei sind. Ich werde dir jetzt für immer treu sein.“

„Fly, merk doch. Es ist zu spät. Ich habe Rin geheiratet und werde sie auch nicht töten.“

„Es ist deine Entscheidung. Aber Menschen sterben irgendwann. Wir Dämonen allerdings haben ein ewiges Leben. Wenn du Trost oder besseren Sex brauchst, dann komm zu mir. Ich werde immer für dich da sein.“

Sie schob Sesshoumaru beiseite, gab ihn noch einen Kuss, ging zu Fenster und flog davon.

Inuyasha fragte: „Okay, klärst du uns mal auf? Wer war diese … Schlampe?“

„Schlampe ist das richtige Wort für sie. Ich hätte mich nie mit ihr einlassen dürfen. Jetzt bin ich erst einmal Rin eine Erklärung schuldig.“

„Weißt du wo sie sein könnte?“

„Sie ist bestimmt im Schlossgarten. Das ist Lieblingsplatz.“

Damit lief er sie suchen.

Kagome sagte dann: „Rin hatte doch Recht.“

„Was meinst du?“

„Sie hatte von Anfang an das Gefühl das bei der Hochzeit was schief laufen wird.“

„Man sollte sie mal fragen ob sie schon einmal darüber nachgedacht hatte Wahrsagerin zu werden.“

„Inuyasha, man kann Rin doch verstehen. Ihr ganzes Leben war sie vom Pech verfolgt.“

„Aber gleich immer negativ denken? Da kann doch nur was schief laufen.
 

Währenddessen kam Sesshoumaru im Schlossgarten an. Er hatte richtig gedacht. Rin war tatsächlich hier. Sie saß auf einer Bank.

Sesshoumaru ging zu ihr, setzte sich neben sie und sagte: „Ich wusste doch das du hier bist.“

Rin sah ihn nicht an und antwortete: „Ich sollte mir wohl einen neuen Lieblingsplatz suchen. Am besten da wo mich keiner findet. Was suchst du überhaupt hier? Solltest du dich nicht mit Fly amüsieren?“

„Was denkst du überhaupt von mir? Ich schlafe doch nicht an meiner Hochzeit mit einer anderen! Und überhaupt. Ich würde nie mit einer anderen schlafen. Und erst recht nicht mit dieser Schlampe. Rin, ich liebe dich!“

„Wie oft habe ich das schon von dir gehört.“

„Es stimmt doch.“

„In Wahrheit denkst du doch genauso über mich wie Fly!“

„In wie fern?“

„Na das ich eine Schlampe bin.“

„Rin, du bist keine Schlampe!“

„Woher willst du das wissen? Du warst doch drei Monate weg.“

„Ich vertraue dir, Rin. Ich weiß, dass du mich damals geliebt hast und deswegen nie mit jemand anderen geschlafen hättest.“

„Woher willst du das wissen? Das Kind könnte doch auch von jemand anderem sein?“

„Ach. Und von wem?“

„Na zum Beispiel von Kouga oder Kohaku.“

„Du versuchst alles, dass ich unsere Hochzeit anuliere und ich dich nicht mehr liebe, oder? Nun dann gebe ich dir ein paar Gegenargumente. Von Kouga weiß ich, dass er dich mag und es sogar mit dir versucht hätte, wenn er nicht verheiratet wäre und keine Familie hätte. Außerdem liebt er Ayame und könnte sie niemals betrügen. Und was Kohaku angeht. Er hätte dich fast vergewaltigt. Da würde ich wohl kaum glauben das du was mit ihm angefangen hättest. Außerdem wäre er dann hier. Warte, bevor du was sagst. Und außerdem, wenn du was mit jemanden anderes gehabt hättest, dann hätte ich bei unserem ersten Aufeinandertreffen nach drei Monaten keine dämonische Aura gespürt. Jetzt darfst du.“

„Und wo ist sie jetzt?“

„Weg. Sie hat geglaubt das ich zu ihr zurückkommen werde. Außerdem wollte sie das ich dich töte damit niemand zwischen uns steht. Nach 60 Jahren ist sie noch verrückter geworden als sie es so schon war.“

„Sie eifersüchtig auf mich und wird mich töten wollen.“

„Es könnte sein. Und deshalb darfst du nicht allein aus dem Schloss gehen.“

„Auf dem Schlossgelände wird sie mich schon nicht angreifen.“

„Da würde ich nicht drauf wetten. Sie ist ein Falkendämon. Sie kann über die Luft ins Schloss gelangen.“

„Kannst du nicht Dämonen einstellen die Wache in der Luft schieben?“

„Ich kann es versuchen. Das beansprucht aber viel Zeit und ich will dich nicht vernachlässigen.“

„Ich weiß. Wir können uns doch zusammen darum kümmern.“

„Wenn du willst. Rin, du musst mir glauben. Ich werde dich nie betrügen. Und vor allem nicht mit dieser Fly. Ich bereue es das ich mit ihr zusammen war und mir somit mein Leben versaut habe!“

„Hey, was passiert ist, ist passiert. Jetzt bist du ja mit mir verheiratet.“

„Ja, und das war bisher die schönste Zeit meines Lebens. Und es wird bestimmt noch schöner wenn unser Kind da ist.“

Damit strich er ihr über den Bauch.

„Glaube ich nicht. Das wird höchstens stressig werden. Und ich glaube das es uns keine Ruhe lassen wird.“

„Woher willst du das wissen?“

„Weil ich das weiß. Das ist der Mutterinstinkt. Außerdem spüre ich das jetzt schon. So wie es schon immer tritt.“

„Unser Kind kann es halt nicht erwarten auf die Welt zu kommen und diese zu erkunden.“

„Ich würde meinen, dass es aber noch etwas Zeit ist.“

„Vielleicht will es sich auch schon ankündigen. Es sagt dir somit: ,Mama, mach dich schon mal bereit. Ich werde bald kommen und dir das Leben zur Hölle machen.‘“

„Ja, mach mir noch Angst.“

„Hey, es wird schon nicht so schlimm werden.“

„Das sagst du. Du brauchst ja das Kind nicht zur Welt zu bringen.“

„Wenn es dich beruhigt, dann werde ich die ganze Zeit bei dir bleiben und dir helfen so gut ich kann.“

„Das würdest du tun?“

„Na klar.“

Damit gab er ihr einen Kuss und sie sahen sich lange an.

Dann wandte sich Sesshoumaru an Snowball: „Das hast du gut gemacht. Es ist gut das Kouga dich Rin gegeben hat. Ich bin stolz auf dich!“

Bei diesen Worten strich er ihr über den Kopf.

Rin fragte: „Was hat sie denn gemacht?“

„Snowball wollte Fly angreifen. Auch wenn es für sie den Tod bedeutet hätte.“

„Sie war schon immer ein ganz schlauer Wolf gewesen. Snowball war es gewesen die mich vor Kohaku gerettet hatte.“

„Wie? Snowball hat ihn angegriffen?“

„Um Gottes Willen, nein. Dazu war sie noch zu klein. Sie hat aber gleich gespürt was Sache ist und ist zu Kouga gelaufen. Dadurch konnte Kouga noch verhindern was Kohaku mit mir machen wollte.“

„Sie ist ja tatsächlich ein schlauer Wolf.“

„Und du konntest sie nicht leiden.“

„Das stimmt nicht. Ich war nur ein klein wenig eifersüchtig. Was meinst du? Hast du Lust zur Hochzeitsfeier zu gehen oder sollen wir diese auf Morgen verschieben?“

„Lass uns heute feiern. Unsere Gäste würden enttäuscht sein. Außerdem ist dieser Kimono zu schade um ihn nur für 5 Minuten zu tragen.“

„Ich ziehe ihn dir heute Abend sowieso wieder aus.“

„Sesshoumaru! Du denkst auch nur an das eine!“

„Du bist schuld.“

„Warum ich?“

„Du machst mich einfach verrückt. Und in diesem Kimono siehst du sogar noch schöner aus als sonst.“

„Idiot! Lass uns lieber die Hochzeitsfeier einleiten.“

„Ist ja gut.“

Er gab ihr noch einen Kuss und dann gingen sie Arm in Arm zurück in Schloss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lance
2007-05-12T14:58:41+00:00 12.05.2007 16:58
*fly an den flügeln nimmt*
*ihr die flügel geniuslich stüzt*
so!!!!
Finger weg von Rin und sessy!!


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