New Story von abgemeldet (Hauptpairing: Sessy x Rin Nebenpairing: Inuyasha x Kagome/ Sango x Miroku/ Kouga x Ayame) ================================================================================ Kapitel 9: Kougas Entschuldigung -------------------------------- Kapitel 9: Kougas Entschuldigung Seit dem Gespräch zwischen Inuyasha und Sesshoumaru ist eine Woche vergangen. Sesshoumaru ist wegen seinem Auge dann doch zu Kagome gegangen. Leider hatte es sich schon ein wenig entzündet. Kagome tat ihr bestes das Auge so wieder hin zu bekommen wie es vorher war, aber sie war sich nicht sicher ob Narben bleiben werden. Rin ist auch wieder aufgewacht und wollte mit Sesshoumaru. Doch der war nirgends zu finden was Rin traurig machte. Schließlich wollte sie mit ihm über den Kuss reden. Kagome und Miroku kamen zu dem Entschluss das sie die Abtreibung drei Tage später vornehmen werden. Sie hofften das Sesshoumaru bis dahin mit ihr geredet hatte. Am Tag von Rins Abtreibung war Kouga wieder mit seinen Wölfen auf Patrouille. Dann hörte er hinter sich jemanden rufen. Er drehte sich um und sah seinen Sohn auf ihn zu laufen. Er blieb vor ihm stehen und sagte: „Papa, komm schnell.“ „Was ist los?“ „Es geht um Sunny.“ „Was ist mit ihr?“ „Als Akiko und ich vorhin zu den Wölfen gegangen sind um nach ihnen zu sehen haben wir ein Junges gefunden. Wir sind so der Meinung das es nur von Sunny sein kann. Schließlich hat sie doch vor kurzem ihre Jungen bekommen. Wir sind uns aber nicht sicher was wir jetzt machen sollen.“ Kouga verstand und lief mit seinem Sohn zu der Höhle. Als sie dort ankamen gingen sie rein und Kouga sah gleich einen Welpen ganz allein auf einem Strohlager liegen. Er ging zu ihm hin und nahm es hoch. Dann sagte er: „Kinder, ihr habt euch geirrt. Das Junge ist nicht von Sunny.“ Akiko fragte: „Woran erkennst du das?“ „Sunny hat vor ein paar Tagen erst geworfen. Und so wie ich sehe hat sie noch alle ihre sechs Jungen.“ „Aber von wem ist es dann?“ „So wie ich sehe ist dieser Welpe ungefähr drei Wochen alt. Und vor drei Wochen hat Inuki geworfen.“ „Heißt das sie hat ihn verstoßen?“ „Sieht wohl so aus.“ „Warum? Die Kleine ist doch so süß.“ „Wahrscheinlich wegen der Fellfarbe. Alle ihre Jungen haben ein graues Fell. Nur dieses hier ist weiß.“ „Wahrscheinlich ist das Fell vom Vater.“ „Wir können das Kleine nicht hier lassen sonst wird es von den anderen Wölfen getötet.“ Toki fragte: „Was willst du jetzt mit es machen?“ Als er es raus brachte und in Richtung See ging konnten die Zwillinge nicht glauben was ihr Vater gerade vor hatte. Sie liefen ihm hinterher und Toki sagte: „Papa, das kannst du nicht bringen!“ Akiko fügte noch hinzu: „Du kannst das Kleine doch nicht in dem See ertränken!“ Kouga sah seine Kinder verwirrt an und fragte: „Was habt ihr denn für eine Fantasie?“ „Heißt das du willst es nicht im See ertränken?“ „Um Gottes Willen, nein.“ „Aber wo willst du es dann hinbringen?“ „Ich werde es Rin schenken. Ich denke sie wird ihre Angst vor Wölfen überwunden haben.“ Damit ging er an ihnen vorbei. Rin saß neben Ah - Uhn unter einem Baum. Sie vermisste Sesshoumaru, weil er sich seit ihrer Rettung noch nicht mal bei ihr blicken lassen hat. Sie versank in ihren Gedanken: ,Was habe ich nur falsch gemacht? Hätte ich ihm vielleicht nicht sagen sollen das ich in ihn verliebt bin? Aber was hatte dann der Kuss von ihm zu bedeutet? Liebt er mich vielleicht auch? Wenn er nur einmal zu mir kommen würde damit ich ihn diese Frage stellen kann. Vielleicht hat er sich ja wieder aus dem Staub gemacht und hat mich wieder allein zurück gelassen.‘ Ihr begannen Tränen aus den Augen zu laufen. Sie merkte gar nicht das Kouga es sah. Sie bemerkte es erst das er da war als sich eine tröstende Hand auf ihre Schulter legte. Sie sah auf, wischte sich die Tränen weg und sah Kouga. Sie fragte ihn: „Was machst du hier? Müsstest du nicht auf Patrouille sein?“ Kouga setzte sich neben sie und antwortete: „Hatte gerade ein Problem mit meinen Wölfen. Warum hast du geweint? Kommt die Vergewaltigungsgeschichte wieder hoch?“ „Nein. Darum geht es nicht. Ich habe über was anderes nachgedacht.“ „Über Sesshoumaru?“ Darauf antwortete sie nicht. „Hey, mach dir deswegen keine Sorgen.“ „Das sagt sich so einfach. Ich habe ihn seit über einer Woche nicht gesehen. Ich bin mir noch nicht mal sicher ob er überhaupt noch hier ist.“ „Ich kann dir nicht sagen warum er nicht mit dir reden will, aber eins kann ich dir sagen. Er ist noch hier.“ „Er ist nicht weg gegangen und hat mich hier allein zurück gelassen?“ „Nein.“ „Und ich dachte schon er hätte mich wieder allein zurück gelassen. Kouga, du warst doch eine Zeit lang mit Sesshoumaru unterwegs. Weißt du was er für mich empfindet?“ „Rin, diese Frage solltest du nicht mir sondern Sesshoumaru stellen.“ „Verstehe. Warum bist du hier?“ „Ach so. Ich würde dich gerne um einen Gefallen bitten.“ „Und der wäre?“ Als Antwort zog Kouga das Wolfsjunge aus seinen Lendenshorts und antwortete: „Ich weiß das ich damals einen Fehler gemacht habe und meine Wölfe dein Dorf angreifen lassen habe und du seitdem Angst vor Wölfen hast. Als Entschuldigung möchte ich dir dieses Wolfsjunge schenken und ich hoffe du verzeihst mir.“ Rin nahm es an sich und sagt: „Kouga, ich habe dir doch schon lange verziehen. Du hättest das Junge als nicht ihrer Mutter wegnehmen sollen.“ „Ich habe es ihr nicht weg genommen. Sie hat es verstoßen.“ „Das ist nicht dein Ernst?“ „Doch. Leider stimmt es.“ „Was würdest du mit ihm machen wenn ich es nicht nehmen würde?“ „Es ist noch nicht alt genug um sich selber zu ernähren. Es würde wohl verhungern.“ „Ich will es nicht verhungern lassen. Deshalb werde ich mich darum kümmern.“ Neben sich hörte sie ein verächtliches Schnauben. Rin drehte sich zu Ah - Uhn um und fragte ihn: „Was ist los? Bist du etwa eifersüchtig?“ Ah - Uhn schnaubte wieder und drehte sich weg. Kouga und Rin fingen daraufhin an zu lachen. Dann fragte Rin ihn: „Ist das eigentlich ein Männchen oder ein Weibchen?“ „Ein Weibchen.“ „Hm. Sie braucht einen Namen. Mal sehen. Du hast weißes Fell. Wie wäre es mit Snowball. Was sagst du zu deinem neuen Namen, Snowball?“ Darauf bellte sie freudig und wackelte mit dem Schwanz. Kouga sagte darauf: „Ich bin sicher sie wird es gut bei dir haben. Wie geht es eigentlich deinen Beinen?“ „Es geht schon. Kagome meint, dass meine Knochen sich wieder gut zusammen wachsen. Hätte sie mir nicht die Krücken von ihrer Tochter gegeben, dann könnte ich mich überhaupt nicht bewegen.“ Dann kam Inuyasha zu ihnen und sagte: „Ich soll von Kagome ausrichten das es los gehen kann. Wenn du willst dann kannst du kommen.“ Als Rin aufstehen wollte fügte er noch hinzu: „Soll ich dir helfen?“ Sie antwortete: „Es geht schon.“ Als sie dann aber doch zusammen brach half Inuyasha sie auf und begleitete sie. Kouga wollte wieder in den Wald zu seiner Patrouille zurück kehren als ihm Sesshoumaru über den Weg lief. Er sagte zu ihm: „Rin hat jetzt ihre Abtreibung.“ „Das weiß ich. Warum sagst du mir das?“ „Weil ich gedacht habe das du den Tag vergessen hast.“ „Den habe ich nicht vergessen. Was willst du eigentlich?“ „Rin hat vorhin geweint, weil du dich seit über einer Woche nicht bei ihr sehen lassen hast. Sie glaubt du wärst gegangen und hättest sie wieder allein zurück gelassen. Geh zu ihr und blieb bei ihr bis sie aufwacht und sag ihr dann was du fühlst.“ „Das kann ich nicht. Wie oft soll euch das noch sagen?“ „Sesshoumaru, lass doch einfach mal deinen Stolz außen vor und sag ihr was du fühlst.“ „Sag mal. Wieso müsst ihr euch in mein Liebesleben einmischen? Es ist meine Sache ob und wann ich es ihr sage!“ „Dein Liebesleben ist uns egal. Wir machen uns Sorgen um Rin. Sie liebt dich. Aber sie traut sich nicht es dir zu sagen. Obwohl sie es dir schon gesagt hatte. Sprich wenigstens mit ihr.“ Damit ging er weiter und ließ einen verwirrten Sesshoumaru stehen. Als er weiter ging dachte er sich:, Sie haben ja alle Recht, aber es geht einfach nicht. Wenn das die anderen Dämonen erfahren, dann werden sie sich das Maul über mich zerreißen. Aber Kouga hat Recht. Ich sollte mich wirklich mal bei Rin zeigen damit sie weiß das ich noch da bin‘ Ohne es zu wissen haben seine Beine ihn in das Dorf getragen. Inuyasha und Sango saßen auf der Bank vor der Hütte als sie Sesshoumaru bemerkten. Inuyasha sagte zu ihm: „Ach, schaut mein werter Herr Bruder doch mal hier vorbei. Wir dachten schon alle das du abgehauen bist.“ „Pah. Was geht es euch an wo ich bin.“ „Uns geht es nichts an, aber Rin weint wegen dir.“ Zur Bestätigung bellte Snowball ihn böse an. Sango nahm sie hoch um sie zu beruhigen. Sesshoumaru fragte darauf: „Seid ihr jetzt neuerdings Babysitter für Kougas Wölfe?“ Inuyasha antwortete darauf: „Du bist ja nie hier um es zu wissen. Dieses Wolfsjunge heißt Snowboll und gehört Rin.“ „Rin? Ihr verarscht mich. Ist der Wolf ihr zugelaufen oder was?“ „Nicht ganz. Kouga hat ihr den geschenkt, weil Snowball von ihrer Mutter verstoßen wurde.“ Daraufhin sah Sesshoumaru Snowball böse an. Sango fing an zu grinsen und sagte darauf: „Was ist los, Sesshoumaru? Bist du eifersüchtig?“ „Auf was? Auf diesen stinkenden Wolf? Warum sollte ich darauf eifersüchtig sein?“ „Na ja, das habe ich aus deinem tödlichen Blick zu Snowball gedeutet.“ „Dann hast du den eben falsch gedeutet!“ Bevor noch irgend jemand darauf etwas erwidern konnte kamen Kagome und Miroku aus der Hütte und Miroku sagte: „Es ist vollbracht. Das Kind konnten wir erfolgreich abtreiben.“ Als er Sesshoumaru bemerkte fügte er noch hinzu: „Ach, taucht Mister Eisklotz hier auch mal auf? Wie kommt es denn das du jetzt hier auftauchst?“ Sesshoumaru antwortete darauf: „Was geht es euch an ob und wann ich hier auftauche? Ich wollte nur zu Rin. Ist sie wach?“ Daraufhin war jeder sprachlos. Kagome, die sich als erste wieder gefangen hatte, antwortete: „Rin ist wach. Du kannst sie besuchen. Aber überanstreng sie nicht. Sie braucht noch Ruhe.“ Sesshoumaru nickte und ging in die Hütte. Rin hatte Sesshoumarus Stimme draußen gehört. Sie glaubte allerdings nicht das er sie besuchen wird. Sie bekam allerdings einen riesen Schreck als er auf einmal zu ihr in die Hütte kam. Er ging zu ihr und fragte: „Wie geht es dir?“ Rin antwortete darauf: „Geht so. Und dir? Was hast du mit deinem rechten Auge gemacht? Warum ist es bandagiert?“ „Ein kleines Überbleibsel von dem Kampf gegen diesen Sanchoz. Ich habe die Wunde nicht richtig reinigen lassen. Dadurch hat sie sich entzündet und Kagome meint, dass dadurch eine Narbe zurück bleiben wird.“ Daraufhin sah Rin weg und fing an zu weinen.“ Sesshoumaru setzte sich zu Rin aufs Bett und fragte: „Was ist los?“ „Wäre ich nicht gewesen, dann hättest du das Problem jetzt nicht.“ „Rin, es liegt nicht an dir. Hätte ich dich nicht in diesem gottverdammten Dorf zurück gelassen, dann wäre das alles nicht passiert.“ „Sesshoumaru es ist nicht deine Schuld.“ „Wessen Schuld soll es denn dann sein?“ „Weiß nicht. Sag mal, hast du den Kuss damals Ernst gemeint?“ „Ich wollte dich nur beruhigen.“ „Ach so. Ich jedenfalls habe es Ernst gemeint. Ich liebe dich, Sesshoumaru.“ Daraufhin machte sie den ersten Schritt und küsste ihn. Sesshoumaru war schockiert, aber dann erwiderte er den Kuss. So saßen sie eine Weile da, bis Sesshoumarus Gehirn wieder einsetzte. Er unterbrach den Kuss und drückte sie von sich. Dann sagte er: „Hör auf, Rin! Wir dürfen das nicht.“ Dann lief er aus der Hütte. Rin fragte sich selbst: „Was habe ich falsch gemacht? Sesshoumaru, warum?“ Dann schrie sie: „WARUM?“ Kagome kam in die Hütte und fragte: „Was ist los?“ „Ich habe Sesshoumaru geküsst.“ Inuyasha kam rein und fragte: „Und was hat er gemacht?“ „Erst hat er den Kuss erwidert und dann hat er mich von sich weggedrückt und gesagt, dass wir das nicht dürfen. Ich versteh das nicht. Ihm scheint es doch auch gefallen zu haben. Was habe ich nur falsch gemacht?“ „Du hast nichts falsch gemacht. Sesshoumaru ist der Idiot. Er will sich einfach seine Gefühle zu dir nicht eingestehen. Er ist einfach zu stolz. Wäre sein Titel nicht, dann würde er seine Gefühle voll ausleben!“ Miroku fügte noch hinzu: „Sein einziges Problem ist nur, dass sich die anderen Dämonen das Maul über ihn zerreißen werden. Er liebt dich auch, aber das hemmt ihn es sich wirklich ein zu gestehen.“ Sango sagte noch: „Er war sogar eifersüchtig auf Snowball.“ Snwoball versuchte auf das Bett zu springen. Als sie es nicht schafft fing sie traurig an zu Jaulen. Rin nahm sie hoch und strich ihr über das Fell. Dann fragte sie: „Er liebt mich also wirklich?“ Von allen kam ein bestätigendes Nicken. „Warum sagt er es mir dann nicht?“ Kagome antwortete: „Das haben wir dir doch gerade erklärt.“ „Das meine ich nicht. Warum sagt er mir das nicht was er euch gesagt hat?“ „Wahrscheinlich weil die Jungs ihm Druck gemacht haben. Das hat allerdings nicht viel geholfen.“ „Toll. Jetzt wird er sich erst recht nicht mehr bei mir blicken lasen.“ „Mach dir keine Sorgen. Inuyasha wird ihm schon den Kopf waschen.“ Inuyasha fügte noch hinzu: „Aber ob ich was ausrichten kann ist noch eine andere Frage.“ Snowball stupste Rin gegen den Bauch und jaulte traurig. Rin fragte: „Was ist denn los, Snowball?“ Kagome antwortete: „Wahrscheinlich hat sie Hunger.“ „Stimmt ja. Kouga hat mir gesagt, dass sie sich noch nicht allein ernähren kann. Aber wie soll ich sie füttern? Ich bin doch nicht ihre Mutter.“ „Versuch es doch einfach mal damit. Die Milch habe ich schon aufgewärmt.“ Sie reichte ihr ein Babyflasche. Rin sagte darauf: „Das kann ich doch nicht annehmen. Die brauchst du doch noch.“ „Ist schon in Ordnung. Ich habe noch eine zweite. Vor Kimos Geburt habe ich zwei Babyflaschen gekauft.“ Rin nahm sie und setzt sie vor Snowball. Diese beschnüffelte die Flasche erst misstrauisch und fing dann zögerlich an zu trinken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)